*Rezensionsexemplar* Der neue historische Roman von Valentina Cebeni ist im Mai erschienen. Inzwischen ist es schon mein dritter Roman von Cebeni, den ich gelesen habe, und der mir wirklich gut gefällt. In Das Limettenhaus geht es um Familie Fontamara. Eva muss zusammen mit ihren Kindern nach dem Tod ihres Mannes aus Kuba zu ihrem Schwager nach Italien flüchten und dort stehen sie vor einigen Schwierigkeiten.
Allgemeine Informationen
Titel: Das Limettenhaus
Seitenzahl: 512
Autor: Valentina Cebeni
Genre: Historischer Roman
Verlag: Penguin Verlag
Kosten: 10,00 € online bei Amazon* und Thalia*
Erschienen am: 10. Mai 2021
Hier das Backcover zum Nachlesen:
Meine Meinung zu Das Limettenhaus
Der Schreibstil von Valentina Cebeni
Der Schreibstil von Valentina Cebeni ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie wechselt mitten drin immer wieder die Erzählperspektiven, sodass man immer wieder verwirrt ist, aus wessen Sicht gerade erzählt wird… Außerdem kommen die Wechsel auch immer unvorhersehbar. Gefühlt ist eine Handlung noch nicht durch, wird schon wieder gewechselt und aus Sicht von einer Anderen Person eine andere Handlung erzählt.
Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist das Buch sehr angenehm zu lesen und man gewöhnt sich an die Perspektivwechsel. Die Sprache ist modern, aber trotzdem passend zu den 30er Jahren gewählt.
Die Story von Das Limettenhaus
Eva Fontamara lebt mit ihren drei Kindern nach dem Tod ihres Mannes Fernando bei dessen Eltern auf Kuba. Als ein alter Verehrer von Eva ihr, ihrer Familie und der Firma ihres verstorbenen Mannes das Leben schwermacht, flüchtet sie mit ihren Kindern und ihrer Schwägerin zu ihrem Schwager nach Italien. Dort kommen sie erst einmal im Limettenhaus direkt bei Giacomo und seiner Familie. Evas Kinder haben jedoch Schwierigkeiten im neuen Land Fuß zu fassen. Zusätzlich Schwierigkeiten mach Giacomo, Evas Schwager, der die Keksfabrik seiner Frau leitet und seine Familie komplett vernachlässigt.
Leseempfehlung?!
Ausnahmsweise handelt es sich mal nicht um einen Liebesroman, sondern ein historisches Familiendrama aus den 30er Jahren. Mal abgesehen von den stark variierenden Kapitellängen ließ sich der Roman gut lesen. Die Spannungskurve blieb bis zum Ende aufrecht.
Leider war zwischenzeitlich nicht ganz klar, auf was Valentina Cebeni in dem Buch hinaus möchte. Doch im Endeffekt schreibt sie hier ein ansprechendes historisches Familiendrama.
Weitere Bücher von Valentina Cebeni:
Der Orangengarten [Rezension | Amazon*]
Die Blütenmädchen [Rezension | Amazon*]
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