*Rezensionsexemplar* Im April erschien der Roman Bretonischer Zitronenzauber von Hannah Luis beim Heyne Verlag. Darin dreht sich alles um Mona, die sich auf die Suche nach Spuren ihrer Urgroßmutter in die Bretangne macht. Bei dem spontanen Trip lernt die sonst so verplante Mona eine andere Seite des Lebens kennen.
Allgemeine Informationen
Titel: Bretonischer Zitronenzauber
Seitenzahl: 480
Autor: Hannah Luis
Genre: Familiensaga/Roman
Verlag: Heyne Verlag
Kosten: 9,99 € online bei Amazon* oder Thalia*
Erschienen am: 13. April 2021
Hier das Backcover zum Nachlesen:
Meine Meinung zu Bretonischer Zitronenzauber
Der Schreibstil von Hannah Luis
Hannah Luis wählt in ihrem Roman Bretonischer Zitronenzauber die Ich-Erzählweise aus Sicht von Mona. Der Schreibstil ist leicht verständlich und die Einteilung des Buches sehr passend. Das macht das Lesen einfach und angenehm. Zwischendurch schreibt Mona immer Postkarten an ihre verstorbene Oma, auch diese sind in die Story integriert und kursiv in einem extra Absatz, sodass sie gut hervorstechen.
Die Story von Bretonischer Zitronenzauber
Nach dem Tod ihrer Großmutter Josefine entdeckt Mona auf deren Dachboden eine alte Rezeptsammlung ihrer Urgroßmutter. Besonders in Auge sticht ihr dabei das Rezeot von Cehes Zitronentorte, auf deren Rückseite Mädchennamen stehen, zwei davon sind markiert, einer davon ist der Name ihrer Großmutter. Da die Rezepte teilweise auf Papier eines Hotels/Pension aus der Bretagne geschrieben stehen, macht sich Mona auf die Spuren ihrer Urgroßmutter, um etwas mehr über deren Vergangenheit herauszufinden. Dabei wird sie von ihrem Hund Flint und unfreiwillig von Louan begleitet, den sie in ihrer ersten Nacht in der Bretagne kennengelernt hat.
Auf ihrer Reise auf den Spuren der Vergangenheit entdeckt sie dabei nicht nur die Bretagne und deren Landschaft und Leute dort, sondern auch sich selbst von einer ganz neuen Seite.
Leseempfehlung?!
Das Backcover hatte mich schon komplett gehabt. Allein der Grund, dass die Protagonistin und ich den Namen teilen, hat mich schon neugierig gemacht. Fragt mich nicht warum, aber ich liebe es, wenn in Büchern oder Filmen mein Name auftaucht. In diesem Fall ist Mona allerdings eine Abkürzung und nicht wie bei mir, der volle Name.
Diese Suche nach der Vergangenheit reizt mich jedes Mal aufs Neue. Auch wenn sich die Geschichten darum im Grundkonzept ähneln, unterscheiden sie sich doch sehr und man hat dennoch immer falsche Vermutungen. So auch in diesem Fall. Für mich war schon realtiv zu Beginn des Romans klar, was in der Vergangenheit vorgefallen ist… und was soll ich sagen? Ich lag daneben! Aber nicht so sehr, wie ich dachte.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Ich habe ihn in den letzten Tagen sehr genossen zu lesen. Eine sehr schöne Frühlingslektüre!
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Das würde ich auch lesen. Frankreich, Rezepte, Familiengeschichte – klingt nach einer super Mischung! Ich werde es mir merken 🙂
Beim Cover dieses Buches muss ich an unseren Aufenthalt im italienischen Limone denken, einem kleinen Örtchen direkt am Gardasee! Die Story mit dem Rezept und der Pension in der Bretagne klingt interessant! Wäre mal ein Buch für zwischendurch!
Liebe Grüße
Jana