*Rezensionsexemplar* Nachdem ich im letzten Jahr Jedes Jahr im Juni von Lia Louis mit Begeisterung gelesen habe, war ich voller Vorfreude auf den neuen Roman mit dem Titel Acht perfekte Stunden. Diesmal ist der Titel des Buches auch 1:1 aus dem Englischen übersetzt, wobei ich den Titel auch ziemlich unglücklich gewählt finde.
Allgemeine Informationen
Titel: Acht perfekte Stunden
Originaltitel: Eight perfect hours
Seitenzahl: 4384
Autor: Lia Louis
Genre: Liebesroman
Verlag: Penguin Verlag
Kosten: 13,00 € als Paperback online bei Amazon*
Erschienen am: 25. Januar 2021
Hier das Backcover zum Nachlesen:
Meine Meinung zu Acht perfekte Stunden
Der Schreibstil von Lia Louis
Wie auch schon in ihrem ersten Roman nutzt Lia Louis in dem Roman ziemlich viele Rückblenden. Immer wieder verliert sich Noelle, die Protagonistin, in Erinnerungen. Manchmal auch einfach so von jetzt auf gleich. Das macht es manchmal etwas schwierig dem Ganzen zu folgen. Lässt Noelle aber nahbarer und menschlicher wirken. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und es störte mich nicht mehr so extrem. An sich lies sich der Roman gut lesen. Der Schreibstil von Lia Louis ist modern und nicht unnötig kompliziert.
Die Story von Acht perfekte Stunden
Noelle bleibt auf der Heimfahrt eines Klassentreffens im Schneechaos im Stau stecken. Als ihr Akku leer geht, bekommt sie die Gelegenheit ihren Akku im Auto nebenan aufzuladen. Mit Autobesitzer Sam, der zufällig im ähnlichen Alter ist, steckt sie also acht Stunden im Stau fest. Acht perfekte Stunden, die die zwei gemeinsam in Sams Auto auf der Autobahn im Schneesturm verbringen.
Doch dann trennen sich ihre Wege wieder. Nach und nach laufen sich die beiden jedoch immer wieder zufällig über den Weg. Finden Gemeinsamkeiten, aber nicht zueinander, da beide noch in der Vergangenheit feststecken und mit Verlusten zu kämpfen haben. Doch dass beide auf eine ganze Besondere Art verbunden sind merken sie erst mit der Zeit.
Leseempfehlung?!
Mir hat Acht perfekte Stunden sehr gut gefallen. Ich habe es ziemlich schnell durchgelesen und konnte mich sehr gut in Noelle hineinversetzen. Auch die Situationen mit Sam fand ich super inszeniert. Man hat richtig mitgefiebert, wann und wo sich die beiden wieder treffen.
Der Schreibstil war anfangs wieder etwas gewöhnungsbedürftig, durch die ganzen Rückblicke, aber irgendwann war es dann verständlich. Ich habe es genossen die Geschichte der beiden zu verfolgen und kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
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Klingt nach einer schönen Story, die mich auch neugierig aufs Ende macht! Ob sie sich wirklich wiedersehen? Ich finde diesen schicksalhaften Hauch der Story toll! Manchmal trifft man Menschen, mit denen man sich von Sekunde 1 an gut versteht! Und übrigens heißt meine Tochter mit Zweitnamen “Noelle” 😉
Liebe Grüße
Jana
Liebe Mona, meinen Geschmack hat es absolut getroffen;)
Alles Liebe
Alva