*Rezensionsexemplar* Karen Swan war mir bisher nur vom Hören ein Begriff. Eines ihrer Bücher habe ich bisher noch nicht gelesen. Die Buchbeschreibung auf dem Backcover hat mich jedoch neugireig gemacht. In Sommerträume am Meer geht es um das Kindermädchen Bell, die mit Familie Morget den Sommer auf einer kleinen Schäreninsel verbingt, und dort ein großes Familiendrama miterlebt.
Allgemeine Informationen
Titel: Sommerträume am Meer
Seitenzahl: 528
Autor: Karen Swan
Genre: Sommerroman
Verlag: Goldmann Verlag
Kosten: 10,00 € online bei Amazon* oder Thalia*
Erschienen am: 19. April 2021
Hier das Backcover zum Nachlesen:
Meine Meinung zu Sommerträume am Meer
Der Schreibstil von Karen Swan
Der Schreibstil von Karen Swan ist erwachsen und einfach gehalten. Sie kommt ohne viele komplizierte Worte aus und verwendet eine angenehme Sprache. Sie umschreibt alles sehr bildlich, sodass es leicht fällt sich vorzustellen, wie alles aussieht.
Während des Buches sind immer wieder kleine Rückblicke eingebunden, bei denen man nie so genau weiß, aus wessen Sicht sie jetzt erzählt sind. Das ergibt sich erst im Großen und Ganzen. Anfangs wird die Geschichte ausschließlich aus Sicht von Bell erzählt. Später hingegen kommt auch die Sicht von Emil mit ins Spiel. Da nicht erwähnt wird, falls ein Sichtwechsel kommt, ist es anfangs ab und zu etwas verwirrend.
Die Story von Sommerträume am Meer
Bell ist seit drei Jahren das Kindermädchen der Morgets. Einer Familie aus Stockholm mit den dreijährigen Zwillings-Mädchen Tilde und Elise und dem zehnjährigen Linus. Doch dass etwas mit der Familie nicht stimmt, merkt sie erst als sie einen Anruf aus dem Krankenhaus erhält, dass Hannas Ehemann, der vater von Linus, aus dem Koma erwacht ist.
Den Sommer verbringt sie dann mit den Morgets, wie jedes Jahr auf einer kleiner Schäreninsel. Während des Mittsommernachtsfests lernt sie dort Emil kennen. Kurz nach Mitsommer muss Bell mit Linus zusammen zu seinem leiblichen Vater und das macht das ganze Chaos in Bells Leben komplett.
Leseempfehlung?!
Ich fand das Buch nicht schlecht, soviel muss ich vorneweg sagen. Es hat mich jetzt allerdings auch nicht komplett umgehauen. Durch die undurchsichten Sichtwechsel war es zwischendurch immer wieder etwas verwirrend, aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Vor allem, als es so circa nach der Hälfte des Buches das erste Mal vor kam.
Nach einem Drittel des Buches, als die Story endlich an Fahrt aufgenommen hat, war es sogar richtig gut. Klar hat es das erste Drittel des Buches gebraucht, um die verschiedenen Beziehungen klar zu stellen, und die Lebensumstände. Aber das war doch ziemlich zäh für meinen Geschmack.
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Hanna Luis – Bretonischer Zitronenzauber [Rezension | Amazon*]
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Sommer, Sonne, Meer das brauche ich mittlerweile echt dringend 😀 Umso schöner, wenn es gelingt in Büchern einzutauchen und vor allem abzutauchen. Ich kenne das von dir erwähnte, ich hatte auch schon Bücher die ewig gebraucht haben bis sie Fahrt aufgenommen haben, je nach persönlicher Tagesform stört mich sowas oder eben nicht.
Viele Grüße Eileen von http://www.eileens-good-vibes.de
Schweden und Familiendrama klingt schon eher nach meinem Geschmack! Ich war bisher schon zweimal in Schweden und fand dieses Land so toll! Mit dem Buch könnte ich es gedanklich noch mal bereisen!
Liebe Grüße
Jana